Wertschätzung für essbare Charakterköpfe

Bild des Tages 12. November 2016:

 

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Heute erlebe ich ein eindrückliches Beispiel der Lebensmittelverschwendung. Auf meinem Weg von Cossonay nach La Sarraz komme ich an einem Feld vorbei, auf dem noch essbare Karrotten verrotten, weil sie nicht in die Norm passen oder leicht aufgesprungen sind. Sie sind noch frisch und ich packe die drei Exemplare oben ein. Im Logbuch sind sie sauber herausgeputzt abgebildet. Daraus koche ich eine schmackhafte Suppe.

 

Die heutige Etappe führt mich nach La Sarraz. Das Schloss über dem Städtchen sitzt genau auf der Rhein-/Rhone-Wasserscheide und ich blicke vom Schlosspark aus auf die Seite des Rhein-Fluss-Systems.

 

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Halloween im Treppenhaus

Bild des Tages 6. November 2016:

 

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Das regnerische Wochenende ist eine gute Gelegenheit, am Reformationssonntag wieder in die Kirche zu gehen. Bevor der starke Regen eingesetzt hat, habe ich noch 1’100 Flugblätter für die Atomkraft-Ausstiegsinitiative in die Briefkästen der Nachbarschaft gesteckt und hoffe auf ein Ja.

 

Natürlich habe ich auch gründlich trainiert. Bereits am Donnerstagabend bin ich mit dem fünf Kilo schweren Rucksack fünf Mal die neun Stockwerke hinaufgestiegen, um Kraft, Ausdauer und Koordination verschärft zu trainieren. Heute habe ich zuerst eine halbe Stunde lang in die Pedalen des Hometrainers getreten und bin nachher noch über 1’000 Treppenstufen hinauf gestiegen. 

 

Ein begabtes Ehepaar dekoriert seine Wohnungstür immer der Jahreszeit und den Festtagen entsprechend neu, so dass ich mich bei jeder Runde an den originellen Dekors erfreuen kann. Danke, liebe Nachbars-Leute! 

 

Putziges Tram nach Cossonay

Bild des Tages 30. Oktober 2016:

 

standseilbahn-nach-cossonay

Auf meiner heutigen Kurz-Etappe von Vufflens-la-Ville nach Cossonay hat es mir die putzige Standseilbahn vom Bahnhof in die Altstadt von Cossonay angetan. Sie wirkt wie ein Spielzeug, wird aber dort als Tram bezeichnet. Ich habe beim Aufstieg in die sehenswerte Altstadt einen günstigen Moment zum Fotografieren abgewartet.

 

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Wildnis inmitten einer Grossstadt-Agglomeration

Bild des Tages 22. Oktober 2016:

 

wildnis-der-venoge

 

Die Venoge ist ein in der Deutschschweiz weitgehend unbekannter Fluss im Kanton Waadt. Sie darf in einem naturbelassenen Flussbett zwischen Bussigny und St. Sulpice mäandrieren, Inselchen und Tümpel bilden und ist von einem struppigen Ufergehölz gesäumt. Ich bin überrascht gewesen, in der Agglomeration Lausanne eine solche Wildnis-Landschaft anzutreffen. Meine erste Etappe hat von St. Sulpice zum Städtchen Vufflens-la-Ville geführt.

 

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Ein vierbeiniger Begleiter zur Suze-Quelle

Bild des Tages 16. Oktober 2016:

 

renan-mein-zeitweiliger-begleiter

 

Auf meinem Weg durch das Gebiet namens Envers des Convers zur Quelle der Suze oder Schüss begleitet mich Renan. Ich nenne ihn so, weil auf seiner Steuermarke Renan sowie die Nummer steht. Renan könnte auch ein passender Hundename sein. Er setzt sich neben mich, als ich einmal raste. Dabei springt für ihn in Form von Stückchen meiner Getreidestengel etwas ab. Der sympathische Schlaumeier passt in dieses Tal mit seinen besonderen Persönlichkeiten und Nachkommen verfolgter Minderheiten. Bei Le Cerf bleibt er zurück, da hört sein Revier offenbar auf.

 

Dann widme ich mich der Erkundigung der Fluss-Quelle oberhalb von Le Cerf, ab der La Suze offenbar ganzjährig fliesst. Ab ihrer Quelle bei Prés de Suze weiter oben auf neuenburgischem Boden fliesst die Schüss vermutlich nur bei starkem Regen, ist ihr Bett ausgetrocknet. Ich schliesse das Projekt mit dem Aufstieg auf die Vue-des-Alpes ab.

 

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Durch den herbstlichen Jurawald

Bild des Tages 12. Oktober 2016:

 

jurakalk-saeumt-die-waldwege

Ich nutze den Ausfall der Hippotherapie heute Morgen, um entlang der sich herbstlich färbenden Wälder des Juras von St. Imier nach Renan zu wandern. Die für den Jura typischen Kalkfelsen säumen die Wanderwege an manchen Stellen. Reizvoll ist es, wenn die Sonne durch den Nebel dringt und ihr Licht mit den Farben spielt.

 

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Von der Weltregierung zum Zentrum der Anarchisten

Bild des Tages 8. Oktober 2016:

 

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Das Rätsel um das verlassene Fahrrad in der Taubenlochschlucht ist gelöst. Es gehört der Weltregierung mit Sitz in Sonceboz, der es gestohlen worden ist. Für diese Weltregierung spricht ein in Sonceboz wohnhafter Friedensaktivist. Von Sonceboz aus marschiere ich in die Industriestadt St. Imier. Dort wurde vom russischen Revolutionär Bakunin 1872 die anarchistische Internationale gegründet. 2012 ist deswegen in St. Imier ein internationaler Anarchistenkongress abgehalten worden. 

 

Wie das Bild zeigt, liegt dazwischen das ländliche Valon de St. Imier. Im Gespräch mit der bäuerlichen Bevölkerung habe ich herausgefunden, warum der bernische Südjura zum Kanton Bern hält.

 

Was hinter den spannenden Geschichten des Flusstales steckt, siehe auf:

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Durch die Taubenlochschlucht in den Jura

Bild des Tages 3. Oktober 2016:

 

taubenlochschlucht

 

Heute lerne ich endlich die berühmte Taubenlochschlucht kennen. Die Suze muss sich wie andere Juraflüsse durch eine imposante Schlucht kämpfen, bevor sie in das Mittelland gelangt. Mit meinem Aufstieg durch die Taubenlochschlucht von Biel nach Frinvillier gelange ich vom Seeland in den Berner Jura. Ich setze meine Wanderung bis nach Sonceboz fort.

 

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Kanalstadt Biel

Bild des Tages 30. September 2016:

 

 

kanalstadt-biel

Die Schüss, auf französisch Suze, macht aus Biel eine Kanalstadt. Sie fliesst in drei Kanälen getrennt durch die Stadt Biel. Sie hat mir die Gelegenheit geboten, die Stadt Biel näher kennen zu lernen. Begleiten Sie mich im Logbuch der Suze auf einen Nachmittagsspaziergang durch Biel, lernen Sie, wo schwarze Schwäne zu sehen sind, genehmigen Sie sich einen Kaffee in einem kleinen Nostalgie-Kaffeehaus und schnuppern Sie eingangs der Taubenlochschlucht einige Minuten die Schlucht-Atmosphäre.

 

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Uetliberg Hattrick

Bild des Tages 23. September 2016:

denzlerweg-oberer-abschnitt

Vom Ortho-Team habe ich einen Sporlastic-Fussheber bezogen, der für Wander- und Bergschuhe geeignet ist. Er ist wie ein verstärkter Socken samt stabilisierenden Bändern im Bereich Gelenk und Waden und wird unter den Trekkingsocken getragen.  Ich teste ihn intensiv am Uetliberg und steige am gleichen Tag dreimal auf den Uetliberg und nutze die Bahn, um wieder hinunter zu fahren. 

 

Ich eröffne den Uetliberg-Hattrick mit dem Denzlerweg. Der steile Bergweg zählt mehr als 900 Treppenstufen und ist für mich der König der Uetlibergwege. Er könnte als T2-Bergweg klassiert werden. Danach fahre ich mit der Bahn hinunter und mit dem Bus zum Albisgüetli. Von dort steige ich auf dem Föhreneggweg auf, der ebenfalls sehr steil ist, eine gute Hundertschaft an Treppenstufen aufweist, aber einfacher und breiter ist als der Denzlerweg. Vom Triemli aus steige ich das dritte Mal via Studentenweg und Hohenstein auf den Berg. Sicher gut mehr als 1’100 Höhenmeter und weit mehr als 1’000 Treppenstufen reichen für den Tag. Das alles kann unser lieber Uetliberg für ein Intensivtraining bieten. 

 

Der brandneue Fussheber sitzt passgenau. Ich habe trotz des Efforts keine Beschwerden. Er ist für intensive, sportliche Leistungen geeignet. Ich bin zufrieden mit der ersten Erfahrung.

 

Uebrigens: Jetzt sind es binnen zehn Tagen über 4’000 Höhenmeter hinauf.

 

Nach dem ausgiebigen Bad zu Hause, esse ich im Oberen Triemli feines Rehgeschnetzeltes zu Nacht. Ich habe etwas verdient für den Tag.

 

 

 

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