Die Goldfinger-James-Bond-Winterwanderung

Bild des Tages 21. Februar 2016

 

Goldfinger an Furkapassstrasse

 

Diese Winterwanderung führt auf der gut präparierten Furkapass-Strasse von Realp zum Hotel Tiefenbach. Sie ist sieben Kilometer lang, überwindet 560 Höhenmeter und dauert drei Stunden. Der Weg führt an der berühmten Kurve vorbei, wo James Bond im Film angehalten hat, um den einige Kurven tiefer ebenfalls anhaltenden Bösewicht Goldfinger zu beobachten. 

 

Das Restaurant des Hotels lädt zur Rast ein. Es ist empfehlenswert, für die Rückfahrt nach Realp einen Schlitten zu mieten. Sofern eine Wandergruppe mit MS-Betroffenen organisiert werden könnte, könnte für eine rassige Fahrt nach unten mit Hilfe der Hotelière Frau Tresch ein Motorschlitten organisiert werden. Dieser fasst fünf Passagiere, kostet insgesamt 60 Franken, d.h. 12 Franken pro Person. Das Angebot bezieht sich nur auf Menschen mit MS. Für sie ist es nicht empfehlenswert, abzusteigen, weil der Schnee mit der Tageslänge weich und die Sache beschwerlich wird. Eine normale Schlittenfahrt trauen sie sich vielleicht nicht mehr zu.

 

Ich habe den Abstieg zu Fuss begonnen. Nach den ersten Kehren hat mich freundlicherweise ein Mann mit seinem Motorschlitten bis zum Parkplatz hinuntergefahren. Nochmals herzlichen Dank für dieser Stelle aus!

 

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Therapiestunde am Fuss der Mythen

Bild des Tages 13. Februar 2016

Auf der Holzegg

Meine Freundin Carolin hat mich in das herrliche, stadtnahe wie schneesichere Winterwandergebiet zwischen Holzegg, Rotenflue und Ibergeregg in der Mythen-Region eingeführt. Sie hat mich letzten Samstag auf der Holzegg fotografiert. Das Bild zeigt auch den grandiosen Tiefblick zum Lauerzersee. Wir haben das Schönwetter-Fenster für eine Winterwanderung von der Holzegg zur Ibergeregg und zurück genutzt. Weil Carolin Physiotherapeutin und Ausbildnerin künftiger Therapeutinnen und Therapeuten ist, hat sie mich gut beobachtet und mir Ratschläge zur Verbesserung sowie Hausaufgaben zum Ueben zu Hause mitgegeben. So ist die Winterwanderung gleichzeitig eine wertvolle Therapiestunde gewesen. Wir sind übrigens letztes Jahr schon einmal dort gewesen. Die entsprechenden Informationen zu diesem Winterwandergebiet sind auf meiner Sonderseite zum Winterwandern nachgeführt.

 

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Kleines Winterwander-Brevier online!

Bild des Tages 6. Februar 2016:

 

 

Bizarre Formen ob Flumserberg

Mein kleines Winterwander-Brevier ist jetzt auf der Website innerhalb der Kategorie «Leben mit MS» online. Ich habe es geschrieben, um Betroffene sowie weitere Menschen, die fit durch den Winter kommen wollen, zu ermutigen, auch bei Kälte und Schnee in die Natur hinaus zu gehen. Wunderbare Winterlandschafts-Bilder sollen aus der Stube in die verschneiten Paradiese locken. Ich halte das Winterwandern therapeutisch als wertvoll. Vom letzten Spätherbst bis in den Januar hat mich ein erneuter MS-Schub geplagt. Anders als früher bin ich in meinem Trainings- und Therapieprogramm eingebunden geblieben und auch wenn es beschwerlicher als sonst gewesen ist, den Flüssen entlang gewandert. Mit dem Schnee habe ich zum Winterwandern gewechselt. Dieses fordert den Körper anders, kräftigt und unterstützt die Koordination. Am Tag, an dem ich am Morgen von Andermatt auf den Nätschen gestiegen bin und am Nachmittag von Disentis nach Bugnei, insgesamt 800 Höhenmeter und etwa 13 bis 14 Kilometer Marschdistanz auf Schnee geschafft habe, ist der MS-Schub endgültig verflogen. Das befremdlich-komische Gefühl in den Unterschenkeln, das mich wochenlang begleitet hat, ist verschwunden. Das spricht für das Winterwandern.

 

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