Der Corona-Pandemie-Notstand ist eingetroffen. Die Geschäfte und Restaurants sind geschlossen, Veranstaltungen abgesagt. Nur noch Lebensnotwendiges darf verkauft werden. Auch meine Therapien in der Klinik Lengg sind gestrichen. Ich laufe umsonst zum Kreuzplatz, um bei der Bauernfamilie Suter wie gewohnt mittwochs einzukaufen. Der Wochenmarkt ist ebenfalls zu. Auf dem Rückweg zu Fuss fotografiere ich das Schild im Schaufenster der Kaffee-Werkstadt in Wiedikon. Dies ist ein Beispiel der geschlossenen Geschäfte, die jetzt versuchen online oder telefonisch mit ihrer Kundschaft in Kontakt zu bleiben und trotz geschlossener Ladenlokale noch ein Geschäft zu machen.
Das Fluss-Projekt ist wegen der eingeschränkten Mobilität unterbrochen, aber der Blog wird weiter gepflegt und mit Impressionen aus einer sehr ruhig gewordenen Stadt bedient.
In der Vorahnung des nationalen Notstandes wegen der weltweiten Corona-Pandemie geniessen eine Freundin und ich noch einen Frühlingstag in Aigle. Wir starten bei der Mündung der Grande Eau unterhalb von Aigle und spazieren bis oberhalb des Schlosses Aigle dem Waadtländer Fluss Grande Eau entlang. Aigle les Murailles ist der Name des berühmten Eidechsen-Weines.
Nachdem ich die Website überarbeitet und stark erweitert habe, komme ich endlich dazu, den Blog nachzuführen. Trotz des Schneemangels habe ich entlang des kleinen Flusses Biber entlang des Hochmoors von Rothenthurm eine Winterwanderung durchführen können.