Der Weg ab der Brücke bei Warth bis zur Brücke bei Pfyn führt entlang der Allmend Frauenfeld sowie dem Waffenplatz. Dort erstreckt sich ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Vom Waffenplatz ist nichts zu sehen und weil Sonntag ist, nichts zu hören.
Auf der heutigen Etappe steche ich zur Kartause Ittingen ab, die hoch über der Thur liegt. Der Innenhof mit seinem Weiher schafft eine zauberhafte Stimmung.
Endlich zurück an der Thur. Von Gütighausen bis Uesslingen zieht sich der Wanderweg auf dem Damm fast gerade wie ein Strich. Fluss-seitig liegt ein breites Vorland, das dem Hochwasser-Schutz dient.
Heute reicht es nur, die Fussweg-Verbindung zwischen dem Gurnigel und der Tschingelhütte herzustellen. Die Hitze ist sogar auf dieser Höhe spürbar, was meine Beine stumpf macht.
Heute geht es darum, Richtung Gürbe-Ouelle Höhenmeter zu gewinnen. Der Wildwasserweg ist wegen Erdrutsches zu. Deshalb gehe ich auf einer Alternativ-Route, die auch Mountainbike-Weg ist, durch den Blumisteiwald und Lischiwald zur Tschingelhütte. Dazwischen lädt die Sitzbank der Hütte beim Bärgli zur Rast ein.
Die heutige Wanderung von der Haltestelle Val Mingèr nach S-charl ist nur kurz. So kann ich mich dem Bergbau- und Bärenmuseum bei S-charl widmen. Dort wurde während Jahrhunderten Blei und Silber abgebaut.
Viele Wochen lang hat mich eine schmerzhafte wie hartnäckige Infektion geplagt, aber jetzt bin ich wieder auf Fluss-Tour. Die Clemgia ist ein Erlebnis, obwohl der Schluchtweg wieder auf unbestimmte Zeit gesperrt ist.
Offiziell beginnt die Eulach bei der Mündung des kleinen Tüllbachs in den Farenbach am oberen Ortsende von Elgg. Es lohnt sich jedoch, die Herkunft des Eulachwassers weiter zurückzuverfolgen und das märchenhafte Farenbachtobel hochzusteigen.