Bild des Tages 26. Oktober 2018:
Als ich im Sommer 2012 der Emme entlang lief, habe ich es auf der langen, heissen Tagesetappe unterlassen, das Räbloch genauer zu inspizieren. Dort zwängt und bohrt sich die Emme unterhalb von Schangnau tief unten durch eine schluchtartige Landschaft. Ich habe dies heute ein Stück weit nachgeholt. Dabei habe ich getestet, ob und wie weit ich mit der linken Hand wieder den Wanderstock führen kann. Das ist wegen der heftigen Rippenprellung vor über vier Wochen nicht möglich gewesen. Es geht, aber es reicht noch nicht, die linke Seite für den steilen Abstieg auf schmalem Pfad bis zur Naturbrücke tief unten im Räbloch zu belasten.
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Bild des Tages 19. Oktober 2018:
Der Felsenhügel mit der Kirche St. Georgen oben erregt auf den Eisenbahnfahrten nach Chur immer meine Aufmerksamkeit. So bin ich zur Ertüchtigung von Flums via Berschis auf der Hinterseite zum Hügel gestiegen, aber nicht weiter als zur Lourdes Grotte gekommen. Für den steilen, schmalen Bergpfad hinauf hätte ich zwei Stöcke bedienen müssen, aber wegen der Prellung kann ich links keinen Stock führen. So bin ich unterhalb der Kirche auf schmalem Pfad bis zum Ungeheuer Brunnen gelaufen, der vermutlich von den Römern erstellt wurde. Danach folgte ich dem Pfad noch weiter, musste aber bei Felstritten umkehren. Danach bin ich abgestiegen und von Berschis zur Ruine Gräpplang auf der anderen Talseite gelaufen. Immerhin habe ich einen der Hügel, den leichteren, kleineren geschafft, an dem ein kleiner Rebberg liegt. Das Hotel und Restaurant darunter sind zu gewesen.
Bild des Tages 12. Oktober 2018:
Die Frage, warum die Seez nicht wie die Tamina direkt in den Rhein fliesst, sondern in Mels Richtung Walensee abgebogen wird, treibt mich immer noch um. Von Auge ist die kleine Wasserscheide bei Mels nicht sichtbar. Sie ist auch nicht spürbar, als ich von der Biegung der Seez in Mels nach Sargans laufe. Die Karte zeigt nicht genügend Höhenmeter-Punkte im Gelände an. Vermutlich liegen Kirche und das Klostergelände in Mels leicht erhöht und versperren der aus dem Weisstannental kommenden Seez den direkten Weg in den Rhein.
Ich laufe an diesem sommerlichen Herbsttag vom Seez-Ufer in Mels via Sargans, die Rheinau an das Rheinufer und von dort den Fluss hinauf bis zur Mündung der Tamina in Bad Ragaz. So gibt es seit heute von mir aus zu Hause eine direkte Fussweg-Verbindung via Zürichsee, Linthkanal, Walensee, das Seeztal bis zum Rhein bei Sargans und das Bündnerland. Sie ist kürzer als die bestehende entlang der Limmat, der Aare und den Rhein hinauf ab Koblenz. Unterwegs habe ich noch das Bild oben geschossen.
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