Der Lauf des Vedeggio hat mich bei Agno an den Luganersee geführt. Grund, für eine Rast innezuhalten! Seit Stephanstag 2022 reicht mein Fusswegnetz von zu Hause aus lückenlos zum Luganersee.
Mehr über die Etappe Lamone – Magliaso am Schluss des Ticino-Logbuchs:
Schulklassen in Taverne haben mit ihren selber gemalten Bildern den Ufer-Damm des Vedeggio zu einem Freilichtmuseum gemacht. Sie haben sich dabei auch an prominenten Vorbildern wie Niki de Saint Phalle orientiert.
Mehr über die Bellinzona-Lugano Etappe von Mezzovico nach Lamone am Ende des Ticino-Logbuchs:
Bis 2008 wurde vom Monte Ceneri aus das Mittelwellenprogramm des Radio Monte Ceneri gesendet. Jetzt steht nur noch der Senderturm als Denkmal auf der Passhöhe.
Mehr über die Etappe Cadenazzo – Monte Ceneri am Ende des Ticino-Logbuchs:
Ich will Bellinzona mit Lugano auf dem Fussweg miteinander verbinden und damit auch mein Fusswegnetz bis an den Luganersee ausweiten. Ich hinterlege die Berichte über diese Verbindungs-Wanderungen im Ticino-Logbuch.
Bereits beim Verlassen von Bellinzona gelingt mir ein Schnappschuss mit Bellinzona und dem ausfahrenden Treno Gottardo der SOB.
Mehr über die Etappe Bellinzona – Cadenazzo am Ende des Ticino-Logbuchs:
Auf dem Bild ist sichtbar, wie die Rot vom Baschiwald weiter oben herabfliesst. In diesem Wald liegt ihre Quelle an schwer erreichbarem Ort. Ich stehe beim Fotografieren auf ihrer obersten Brücke, unter der sie durchfliesst.
Nach den Feiern zur Einweihung des Internationalen Zentrums für Traditionelle Bewässerung in Europa geht es heute darum, etwas über die praktische Anwendung der Wässermatten in der Praxis zu erfahren. Auf der Wanderung von St. Urban nach Altbüron erlebe ich die noch intakte Landschaft der Wässermatten.
Mehr über die Rot und ihre Wässermatten bei Altbüron auf:
Der Tiroler Landwirt Stefan Notdurfter überbrachte als Gastgeschenk eine 400 Jahre alte Hacke zur Eröffnungsfeier des Internationalen Zentrums der Traditionellen Bewässerung als Kulturerbe Europas (IZTB). Mit dieser Hacke sind Bewässerungskanäle gegraben worden. Stefan Notdurfter betreibt selber noch die traditionelle Bewässerung. Jetzt ist die Hacke im ehemaligen Kloster St. Urban zu sehen, wo das IZTB seinen Sitz hat.
Mehr über das Internationale Zentrum der Traditionellen Bewässerung und das Flüsschen Rot auf Rot (fluss-frau.ch)
Mit diesem Ausblick auf die herbstliche Landschaft bei Davos Wolfgang ruhe ich mich vom letzten Steilanstieg von Laret zum Passübergang beim Wolfgang aus. Diese kleine Wasserscheide trennt das Prättigau mit der Landquart vom Landwassertal der Landschaft Davos. Von Klosters Platz bis zur Passhöhe sind es via Cavadürli etwa 7,2 Kilometer und 586 Höhenmeter zum Aufsteigen bei etwa 150 Metern Abstieg. Ich komme in Laret am ehemaligen Zürcher Kindererholungsheim vorbei, was Erinnerungen und Emotionen weckt. Vom Wolfgang wäre es nicht mehr weit an den Davosersee, aber die steilen Aufstiegspartien lösen Schmerzen an den Operationsnarben auf.
Wichtig ist: Ich habe einen weiteren Alpenpass gepackt und alle Zugangsstrecken zu Davos abgewandert, sei es von Prättigau oder Albulatal her. Als Winterwanderung absolvierte ich vor Jahren die Strecke Laret bis Davos Frauenkirch. Mehr dazu auf: winterwandern (fluss-frau.ch) Es ist heute nicht erforderlich gewesen, weiter zu gehen, um den Ring zu schliessen.