Zofingen ist mehr als Ringier

Bild des Tages 28. Mai 2016

 

Pillenfabrik Siegfried Zofingen

Auf meinem Weg entlang der Wigger habe ich gelernt, dass Zofingen mehr ist als der Hauptsitz von Ringier. Sein Industriequartier beherbergt auch den Sitz des bekannten Pharmazeutika-Herstellers Siegfried.  Dank meines Fussmarsches entlang der Wigger, werde ich mit dem etwas vertraut, das ich von meinen früheren Fahrten auf der Autobahn als Verzweigung Wiggertal gesehen habe. Damals hat es dort manchmal gestaut, aber auf meinen heutigen Fusswegen gibt es keine Staus mehr. 

 

Mehr über meine erste Etappe durch das Wiggertal siehe auf:

http://www.fluss-frau.ch/wigger.html

 

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Stricklers Raubtierzoo muss bleiben!

Bild des Tages 15. Mai 2016

 

Tiger Paar

 

Meine Tier-begeisterte Cousine und ich haben am Pfingstsonntag an einer Fotosafari im Raubtierpark des international bekannten Tierlehrers René Strickler teilgenommen. Der Meister hat die kleine Gruppe der Safari persönlich geführt. Unter seiner Aufsicht kamen wir den Raubtieren ganz nahe und durften sie durch die Maschen des Zaunes hindurch fotografieren. Der Respekt vor den majestätischen Tieren ist stets gewahrt worden. René Strickler hat es mit Worten und dem gelegentlichen Zuwerfen eines Stückes Fleisch verstanden, dass die Tiere während dem fotografieren und bewundern nicht zu nahe gekommen sind. Wir sind stets auf der Hut gewesen, um vom Zaun zurückzuweichen, denn mit ihren Pranken und dem Körpergewicht können sie auch durch die Maschen des Zaunes schlagen. 

 

Leider ist die Existenz dieses einmaligen Raubtierzoos in Subingen/SO gefährdet, denn die Immobilienbesitzerin Espace Real Estate AG in Solothurn unter ihrem Geschäftsführer Theodor F. Kocher hat dem Raubtierpark gekündigt und es laufen bereits mietrechtliche Fristerstreckungen. Es wäre jammerschade, wenn dieser attraktive Farbtupfer tief in der Solothurner Provinz verschwinden würde. Eine Zwangsräumung würde den Tod der prächtigen Raubtiere bedeuten, unter denen sich seltene Exemplare wie ein weisser Löwe und ein weisser Tiger befinden.  Eine Zwangsräumung und Tötung der Tiere ist unverantwortlich!

 

Besucht den Raubtierpark in Subingen, der mittels Bahn, Umsteigen in Herzogenbuchsee oder Solothurn und von dort mit Bus erreichbar ist!

 

Mehr über Stricklers Raubtierpark:

http://raubtierpark.ch/wp/

 

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Drehtag an der Lorze

Bild des Tages 6. Mai 2016

 

Kameramann Jonas Steiger, Lorze

 

Das Schweizer Fernsehen dreht einen Reporter-Film über mich. Filmerin Vanessa Nikisch und Kameramann Jonas Steiger haben mich deshalb an die Lorze begleitet. Als Drehorte haben die Fluss-Abschnitte zwischen Chollermühle und den Höllgrotten gedient. Bis auf den Lauf der Alten Lorze kenne ich die Lorze aus mehreren früheren Wanderungen entlang ihres Laufes. Ich habe eines gelernt: Kameramann zu sein ist ein Knochenjob. Dafür spricht das Bild des Tages oben, auf dem  der Kameramann für die Dreharbeiten auf einem Stein im Flussbett der Lorze kauert. Wer macht es ihm nach?

 

Mehr über den Drehtag an der Lorze:

http://www.fluss-frau.ch/lorze.html

 

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Seeztal und eine Preisfrage

Bild des Tages 29. April 2016

 

Solarkraftwerk von FlumRoc

Heute Freitagnachmittag bin ich durch das Seeztal von Walenstadt nach Mels gewandert. Freude habe ich am Solarkraftwerk der FlumRoc, einer Bauisolationsmaterial-Firma, gehabt. Wenn es doch nicht nur einzelne vorbildliche Beispiele gäbe, wie die Sonnenenergie genutzt werden könnte, sondern das ganze Land, alle Bauten mit Photovoltaik-Anlagen durchzogen wäre!

 

Die Seez fliesst aus dem Weisstannental hinunter und macht bei Mels einen scharfen Knick, so dass deren Wasser via Walensee und das Linth-Limmat-Aare-System in den Rhein entwässert wird. Ich frage mich, warum die Seez bei Sargans nicht den direkten Weg in den Rhein gebohrt hat. Was hindert sie daran?

 

Mehr über die Seez auf:

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Testlauf an der Plessur

Bild des Tages 16. April 2016:

 

 

Rabiosa-Mündung in Plessur

Heute nehme ich mir flache Fluss-Strecke der Plessur in Chur vor, um zu testen, wie meine Beine angesichts der verhärteten und übersäuerten Muskulatur Fortschritte gemacht haben. Ich übe viel mehr das Dehnen der Muskeln sogar im Sitzen das Abrollen der Füsse sowie das Anheben der Knie. Dank viel Ruhe und Massage sind die Schmerzen zurückgegangen. Ich marschiere vom Bahnhof zur Plessurmündung und von dort in raschen Schritten bis zur Rabiosabrücke. Es hat gut getan, wieder richtig auszuziehen und die Dynamik in mir zu spüren. Die getroffenen Massnahmen scheinen sich zu bewähren, aber es bleibt noch ein weiter Weg bis zur vollen Leistung.

 

Diese wird ab der Rabiosabrücke weiter hinauf Richtung Arosa gefragt sein.  Als ich die Mündung der Rabiosa in die Plessur fotografiere, gelingt mir der obige Schnappschuss. Die Arosa-Bahn gerät in das Bild. Ich bin zufrieden mit dem Tag.

 

Mehr über die Plessur auf:

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Naturschutzgebiet Choller

Bild des Tages 5. April 2016

 

 

Naturschutzgebiet Choller

 

Weil ich an einer schmerzhaften Muskelverhärtung leide, wage ich nur einen besseren Spätnachmittags-Spaziergang. Ich nutze dies, um vom Abfluss der Lorze am Zugersee bei Cham zur Mündung der Alten Lorze sowie der Neuen Lorze zu gelangen. Heute lerne ich das Gebiet näher kennen, an dem ich in der Regel mit der Eisenbahn nach Luzern vorbei brause.  Der See-Uferweg führt ein gutes Stück durch das kleine, reizende Naturschutzgebiet Choller.

 

Mehr über die Lorze auf:

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Seez mit Linth-Limmat Fluss-System verknüpft

Bild des Tages 13. März 2016

 

Seez Delta im Walensee

Den meisten Menschen ist geläufig, dass die Linth via Walensee und Linth-Kanal in den Obersee und Zürichsee fliesst. Die Seez ist der weniger bekannte, aber ursprüngliche Zufluss in den Walensee. Sie ist ursprünglich bei der Linth-Ebene aus dem Walensee  abgeflossen und danach in die Linth gemündet. Damals floss die Linth noch nicht in den Walensee, sondern nach der Vereinigung mit der Seez in den Obersee, was stets zu Ueberschwemmungen und zur Versumpfung der Ebene geführt hat. Die Menschen litten in diesem feuchten Klima, das Mücken anzog, an Malaria. Erst seit der Linth-Korrektion fliesst die Linth als Escher-Kanal in den Walensee und danach als Linth-Kanal in den Obersee.  Der Seez-Arm in der Linth-Ebene wurde bei dieser Gewässer-Korrektion eliminiert.

 

Weil ich die Seez auf das Programm der warmen Jahreszeiten 2016 gesetzt habe, habe ich sie mit meinen Füssen mit dem Linth-Limmat-System verknüpft. Ich bin von Weesen nach Walenstadt gelaufen , wo die Seez in den Walensee fliesst. Jetzt bin ich gespannt, ihren Lauf bis ins Weisstannental zurückzuverfolgen.

 

Mehr über die Seez auf:

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Die Rigi auch im Winter ein Trainingsberg

Bild des Tages 6. März 2016

Alp Chäserenholz unter Rigi Kulm

 

In meiner intensiven Zeit im SAC bin ich jährlich zum Konditionstraining von Arth Goldau auf die Rigi gestiegen. Ich habe diese Tradition im Rahmen meines Flussprojektes wieder aufgenommen. Heute Sonntag bin ich das erste Mal im Winter auf dem sportlichen Weg vom Rigi Klösterli via Schwendi, Alp Chäserenholz, auf den Kulm gestiegen. Diese Route dauert etwa zwei Stunden und der Weg ist stellenweise recht steil. Bei der Alp Chäserenholz bin ich bei Franz Anton Kennel zum Znüni mit würzigem Rigi-Käse, Brot, Most und Kaffee Melange eingekehrt. Die Schaukäserei ist vor wenigen Jahren mit Hilfe von Coop Patenschaft für Berggebiete aufgebaut worden und liefert ihre Käsespezialitäten auch in die Coop Supermärkte. Seit heute habe ich für den Winter wie Sommer eine aussichtsreiche Route für das Konditionstraining auf die Rigi sowie in der Alp Chäserenholz einen gemütlichen Ort zum Rasten und mich am Leben zu freuen.

 

Mehr über das Winterwandern:

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Die Goldfinger-James-Bond-Winterwanderung

Bild des Tages 21. Februar 2016

 

Goldfinger an Furkapassstrasse

 

Diese Winterwanderung führt auf der gut präparierten Furkapass-Strasse von Realp zum Hotel Tiefenbach. Sie ist sieben Kilometer lang, überwindet 560 Höhenmeter und dauert drei Stunden. Der Weg führt an der berühmten Kurve vorbei, wo James Bond im Film angehalten hat, um den einige Kurven tiefer ebenfalls anhaltenden Bösewicht Goldfinger zu beobachten. 

 

Das Restaurant des Hotels lädt zur Rast ein. Es ist empfehlenswert, für die Rückfahrt nach Realp einen Schlitten zu mieten. Sofern eine Wandergruppe mit MS-Betroffenen organisiert werden könnte, könnte für eine rassige Fahrt nach unten mit Hilfe der Hotelière Frau Tresch ein Motorschlitten organisiert werden. Dieser fasst fünf Passagiere, kostet insgesamt 60 Franken, d.h. 12 Franken pro Person. Das Angebot bezieht sich nur auf Menschen mit MS. Für sie ist es nicht empfehlenswert, abzusteigen, weil der Schnee mit der Tageslänge weich und die Sache beschwerlich wird. Eine normale Schlittenfahrt trauen sie sich vielleicht nicht mehr zu.

 

Ich habe den Abstieg zu Fuss begonnen. Nach den ersten Kehren hat mich freundlicherweise ein Mann mit seinem Motorschlitten bis zum Parkplatz hinuntergefahren. Nochmals herzlichen Dank für dieser Stelle aus!

 

Mehr zum Winterwandern auf:

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Therapiestunde am Fuss der Mythen

Bild des Tages 13. Februar 2016

Auf der Holzegg

Meine Freundin Carolin hat mich in das herrliche, stadtnahe wie schneesichere Winterwandergebiet zwischen Holzegg, Rotenflue und Ibergeregg in der Mythen-Region eingeführt. Sie hat mich letzten Samstag auf der Holzegg fotografiert. Das Bild zeigt auch den grandiosen Tiefblick zum Lauerzersee. Wir haben das Schönwetter-Fenster für eine Winterwanderung von der Holzegg zur Ibergeregg und zurück genutzt. Weil Carolin Physiotherapeutin und Ausbildnerin künftiger Therapeutinnen und Therapeuten ist, hat sie mich gut beobachtet und mir Ratschläge zur Verbesserung sowie Hausaufgaben zum Ueben zu Hause mitgegeben. So ist die Winterwanderung gleichzeitig eine wertvolle Therapiestunde gewesen. Wir sind übrigens letztes Jahr schon einmal dort gewesen. Die entsprechenden Informationen zu diesem Winterwandergebiet sind auf meiner Sonderseite zum Winterwandern nachgeführt.

 

Mehr zum Winterwandern:

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