Nach langem Unterbruch konnte ich wieder am Vormittag von St. Gallen nach Trogen hinauf laufen und am Nachmittag die Stobete im Schäfli geniessen. Ich bin froh gewesen, wegen dem schmerzenden Hammerzeh wieder einige Kilometer laufen zu können.
Mady und ich nehmen den sieben Kilometer langen Weg von Bad Ragaz nach Landquart unter die Füsse. Wir wandern auf der Seite von Mastrils und wechseln dort über die Tardisbrücke nach Landquart.
Bei einer steifen Bise, die uns fast vom Rheindamm bläst, wandern Gisela und ich von Sargans nach Bad Ragaz. Ab der Eisenbahnbrücke hinten gelangen wir via Bahnhof ins Ortszentrum, wo wir einkehren. Zusammen mit dem Abstecher zum Einkehren legen wir 8,8 Kilometer zurück.
Gewitzigt vom Erlebnis des Vortages mit dem alten Bahnsteig von Flums, finde ich im Fahrplan heraus, dass ich mit einem Bus von Walenstadt zum Bahnhof Flums fahren kann. Das erspart mir, die hohe Stufe vom Bahnwagen auf den Bahnsteig hinunterzuspringen, wie das die Gesunden noch können.
Ich geniesse das milde Frühlingswetter und wandere durch das obere Seeztal von Flums bis Sargans. Jetzt bin ich im Rheintal und ein gutes Stück weiter auf meinem Etappenweg nach Chur. Die heutige Wegstrecke hat 10,2 Kilometer betragen.
Heute wandere ich entlang dem oberen Teil des Walensees und gelange nach Flums im unteren Teil des Seeztals. Die Strecke ist 12 Kilometer lang.
Noch etwas zu den veralteten Bahnstationen. Auch der Bahnhof Flums ist alt und der Einstieg ist sehr weit oben. Leute helfen mir in den Zug. Diese mit dem modernen Rollmaterial unangepassten Bahnsteige kommen im Bereich des oberen Zürichsees, der Linthebene und auch dem Seeztal noch vor. Das macht meinem von einer früheren Lähmung noch beeinträchtigten rechten Bein noch zu schaffen.
Der heutige Etappenweg von Ziegelbrücke nach Murg ist gut 13 Kilometer lang. Auf dem letzten Stück zwischen Mühlehorn und Murg zieht und schmerzt es im gebrochenen rechten Oberarm. Weil ich an Stöcken gehen muss, ist der Oberarm mehr gefordert als die Beine.
Nach der Strecke mit den kühlen, schummrig beleuchteten Fussgängertunnels bin ich froh, auf einer besonnten Sitzbank ob dem Weiler Mühlestalden rasten zu können.
Heute geht es entlang dem Linthkanal durch die Linthebene von Grynau bis Ziegelbrücke. Die Strecke ist 11,7 Kilometer lang. Es ist angesichts der Trockenheit und des Sahara-Staubes eine staubige Angelegenheit. Das Sonnenlicht dringt nur milchig-trüb durch.
Beim Wandern sind die menschlichen Begegnungen unterwegs wertvoll. Eine Frau führt eine Gruppe Hunde spazieren, die sie betreut. Sie ist nicht nur Tierpflegerin, sondern auch die Sängerin der Schweizer Rockband Déjàvu Music. Siehe Link: Musik | Déjàvu Music (dejavu-music.ch)
Das Zisterzienserinnen-Kloster Mariazell in Wurmsbach ist die historisch, kulturell wichtigste Sehenswürdigkeit am Obersee. In Schmerikon bin ich im beliebten Restaurant Bad am See eingekehrt und musste erfahren, dass das tüchtige Wirtepaar im Frühling 2023 in Pension geht. Von der Station Blumenau in Jona bis Grynau waren es 11,3 Kilometer zu gehen.
Eigentlich hätte der Storch, bei Hurden vom Baum herab klapperte, das Bild des Tages abgeben können. Das beste Sujet flog aber rasch ab. So muss ich mit dem Holzsteg von Hurden nach Rapperswil vorlieb nehmen. Meine heutige Route ging von Pfäffikon bis zur SOB-Bahnstation Blumenau in Jona, unweit des Klosters Wurmsbach.
Heute setze ich meine Route von Wädenswil nach Pfäffikon fort. Bei Bäch ist der Seeufer-Weg besonders reizvoll. Ich bin froh, dass ich nach überstandener Corona-Infektion wieder hinaus kann.
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