Die offizielle Quelle der La Vièze liegt unterhalb des Col de Cou. Wasserreicher erscheint der Seitenbach La Saufla, der bei Le Grand Paradis in die Vièze mündet. Sein Wasser stammt aus dem Gletscher des Mont Ruen. Das zeigt wieder einmal, wie wichtig das Gletscherwasser ist. Flüsse, die aus Gletscherwasser gespiesen werden, erscheinen dynamischer als solche aus Regenwasser und Schneeschmelze.
Eine populäre und gern begangene Sehenswürdigkeit ist die Vièze-Schlucht oberhalb von Monthey. Der Wanderweg durch die Schlucht ist sportlich. Am oberen Ende kann die Schlucht auf einer Hängebrücke überschritten werden.
Um zum Herkunftsgebiet der Engstlige zu gelangen, muss zuerst auf einem Felsenweg zur Engstligenalp aufgestiegen werden. Dieser bietet an einigen Stellen Ausblicke auf den Oberen Engstligenfall.
Die Bergwelt steht grundsätzlich für die Quelle der Wasserkraft. Am Gotthard nutzen einige Windturbinen die luftigen Höhen zur Stromerzeugung. Sie dürften allerdings mit ihrer Strom-Ausbeute weit hinter der Wasserkraft des benachbarten Lucendro-Stausee liegen.
Durch die enge Schlucht drängt sich der Auto- und Bahnverkehr. Trotzdem gibt es Stellen, die die Stimmung einer wilden Schlucht vermitteln. Am Standort des Fotos gibt es einen Rastplatz für die Wandernden durch die Schlucht.
Göschenen ist das Eisenbahndorf am Gotthard. Es bietet einen interessanten Dorfrundgang über die Geschichte des Gotthardbahn-Baus an. Durch Göschenen fliesst die Göschenrreuss, bevor sie in die Reuss mündet.
Die Urnäsch entspringt in einem Moor, das mitten im Naturpark Schwägalp Säntis liegt. Das Quellgebiet kann auf dem Themenweg Moor umwandert werden. Es bestehen weitere, interessante Themenwege auf der Schwägalp.