Es ist ein Privileg, morgens durch das Seefeld-Quartier marschieren zu dürfen. Es ist geprägt durch alte Bürgerhäuser, Villen und Parks. Ich geniesse diese Atmosphäre auf meinem Fussmarsch in die Klinik Lengg. Mit dem heutigen Blogeintrag endet die Corona-bedingte Serie mit den ausgiebigen Stadtwanderungen. Die Flüsse rufen mich wieder zu ihnen.
Der Alltag kehrt allmählich zurück und damit die Therapien in der Klinik Lengg. Wenn ich entlang der Südstrasse unter dem Rebberg des Burghölzlihügels vorbeikomme, dauert es nur noch wenige Fussminuten bis zur Klinik Lengg. Weil ich der Corona-Sicherheit im Tram und Bus nicht traue, lege ich die jeweils sieben Kilometer Hin- und Rückweg zu Fuss zurück. Ich werde dies am nächsten Tag für die Hippotherapie wiederholen.
Heute bin ich auf dem Rückweg von Meyers Obstgarten seit langer Zeit wieder einmal den Lyrenweg entlang gelaufen. Er ist ein beliebter Spazierweg. Am Lyrenweg wohnt auch der Imker, bei dem ich meine Honigbestellung deponiert habe. Die heutige Tagesleistung beträgt fast neun Kilometer und die Wochenleistung etwa 37 Kilometer.
Der Platz vor dem Café Ferdinand bei der Abzweigung der Gutstrasse von der Birmensdorferstrasse ist mit seinen öffentlichen Sitzbänken am heutigen, sonnigen Tag ein Anziehungspunkt. Die Leute können sich am Take-Away-Buffet des Quartierkaffees bedienen. Sie lechzen nach fast acht Wochen Corona-Ausnahmezustand nach etwas Normalität und Geselligkeit.
Heute ist Teddy, eine der Hofkatzen von Meyers Obstgarten in Schlieren, brav Modell gestanden. Ich habe feines Kalbsragout und Kalbsbratwürste gekauft. An diesem kühlen Regentag hat zu Hause die eine Kalbsbratwurst samt Rösti gut gemundet. Die heutige Gehleistung war mit acht Kilometern eher bescheiden.
Auf dem Weg zum Obsthaus Wegmann im Frankental mache ich gerne einen Tankstopp bei diesem Brunnen vor dem Krankenheim Bombach. Das Wasser aus diesem Brunnen ist köstlich. Die heutige Wegleistung war insgesamt 11,6 Kilometer.
Normalerweise herrscht bei der Einmündung der alten Strasse von Albisrieden auf die Waldegg viel Verkehr. Wegen der Corona-Krise ist die Ausflugslust offenbar gering. Heute bin ich zum Hofladen von Suters Früchtekorb in Aesch bei Birmensdorf gelaufen und wieder zurück. Das waren insgesamt 16,7 Kilometer sowie über 400 Höhenmeter hinauf und hinab.
Heute bin ich zum Leimbihof und zurück gewandert. Dort konnte ich allein in aller Ruhe im Hoflädeli einkaufen und bezahlen. Nach den Einkäufen habe ich auf dieser Bank gerastet und mich gestärkt. Die Katzen haben sich für meinen Rucksack interessiert.
Hin und zurück bin ich heute auf 13 Kilometer gekommen.
Bei der Rückkehr vom Obsthaus Wegmann fallen mir auf dem Sportplatz des Schulhaus Kappeli zwei Männer auf, die seriös und methodisch trainieren. So halten sie sich für den Laufsport fit, der eine gute Koordination und einen kräftigen Rumpf erfordert. Der Mann im schwarzen Dress ist übrigens ein angehender Sporttrainer.
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