Heute geht es entlang dem Linthkanal durch die Linthebene von Grynau bis Ziegelbrücke. Die Strecke ist 11,7 Kilometer lang. Es ist angesichts der Trockenheit und des Sahara-Staubes eine staubige Angelegenheit. Das Sonnenlicht dringt nur milchig-trüb durch.
Beim Wandern sind die menschlichen Begegnungen unterwegs wertvoll. Eine Frau führt eine Gruppe Hunde spazieren, die sie betreut. Sie ist nicht nur Tierpflegerin, sondern auch die Sängerin der Schweizer Rockband Déjàvu Music. Siehe Link: Musik | Déjàvu Music (dejavu-music.ch)
Das Zisterzienserinnen-Kloster Mariazell in Wurmsbach ist die historisch, kulturell wichtigste Sehenswürdigkeit am Obersee. In Schmerikon bin ich im beliebten Restaurant Bad am See eingekehrt und musste erfahren, dass das tüchtige Wirtepaar im Frühling 2023 in Pension geht. Von der Station Blumenau in Jona bis Grynau waren es 11,3 Kilometer zu gehen.
Eigentlich hätte der Storch, bei Hurden vom Baum herab klapperte, das Bild des Tages abgeben können. Das beste Sujet flog aber rasch ab. So muss ich mit dem Holzsteg von Hurden nach Rapperswil vorlieb nehmen. Meine heutige Route ging von Pfäffikon bis zur SOB-Bahnstation Blumenau in Jona, unweit des Klosters Wurmsbach.
Heute setze ich meine Route von Wädenswil nach Pfäffikon fort. Bei Bäch ist der Seeufer-Weg besonders reizvoll. Ich bin froh, dass ich nach überstandener Corona-Infektion wieder hinaus kann.
Heute mag ich nur die kurze Strecke von der Halbinsel Au nach Wädenswil zu gehen. Die Operationsnarbe am linken Oberarm zwickt noch vom Laufen mit den Wanderstöcken.
Nach langer verletzungsbedingter Abwesenheit von den Flusswanderungen melde ich mich mit diesem Beitrag zurück. Am 5. November 2021 brach ich beim Morgentraining zu Hause den Oberarm.
Jetzt versuche ich, mit Märschen auf einfachem Gelände wieder Tritt zu fassen. Am 18. Februar 2022 bin ich von zu Hause aus nach Rüschlikon marschiert und habe an der Alten Landstrasse in Kilchberg die frühere Villa der Familie Thomas Mann entdeckt.
Ich habe vor, die Route seeaufwärts fortzusetzen, um wieder zu Kräften und Ausdauer zu kommen.
Der Rotkanal wurde für die Spinnereien und andere Industriebetriebe zwischen Roggwil, Murgenthal und Rothrist gebaut. Bei diesen prächtigen Herbstfarben ist auch eine Wanderung durch eine Industrielandschaft reizvoll.
An den Flanken des Napfs entspringen zwei Flüsse, die Luthern, weswegen ich heute auf den Quellberg Napf steige, und die Wigger bzw. Enziwigger. Heute steige ich ab Luthern Bad auf. Der Napf ist ein herausragender Aussichtsberg.