Der Sentiero basso des Bleniotales führt bei Semione durch diese paradiesisch anmutende Pergola. Spontan ist mir in den Sinn gekommen, was mein Vater Yusufu Kironde Lule gesagt hat, als er auf seinen zahlreichen Reisen durch die Welt über die Schweizer Alpen geflogen ist: «Life must be sweet in these valleys!» Leider ist es meinem Vater nicht vergönnt gewesen, diese Alpentäler kennen zu lernen. Vielleicht hätte es ihm in den alpinen Südtälern der Schweiz mit ihrem mediterranem Klima und der farbenprächtigen Pflanzenwelt auch gut gefallen.
Das Brenno-Projekt ist gestartet. Mehr darüber auf:
Ich wollte das Thur-Logbuch mit einigen Bildern anreichern und bin der Säntisthur von Unterwasser bis zu ihrem Quellgebiet Langenbüel am Fuss des Säntis aufgestiegen. Wenige Gehminuten oberhalb von Unterwasser liegen die Thurfälle, ein gutes Objekt für ein weiteres, spritziges Kurzvideo. Die Bilder im Thur-Logbuch geben Zeugnis der Trockenheit des Sommers 2015. Keine Angst: Es rauscht noch an den Thurfällen, aber nur wenige Meter darunter versickert das Wasser wieder im Karst. Mehr über die Thur sowie deren beiden Quellbäche Säntisthur und Wildhauser Thur ist auf dem Link: http://www.fluss-frau.ch/thur.html
In zwei Etappen bin ich Anfang August 2015 von Yverdon-les-Bains via Orbe nach Vallorbe marschiert. Orbe ist ein reizendes, altes Städtchen, das auf einem Hügel mit Schloss liegt. Die Wanderung durch die Orbe-Schlucht ist eindrücklich und bei heissem Wetter erfrischend. Immer wieder blitzt der weisse Jurakalk durch das schatten spendene Blattwerk des Waldes in der Schlucht. Vallorbe ist ein Industrieort mit historischen Bauten. Früher ist die heute nicht mehr vorhandene Eisenindustrie bestimmend gewesen. Ich bin über die Sammlung mit den verschiedenen Wasserrädern überrascht gewesen. Vallorbe ist ein El Dorado für Fans historischer Mühlräder. Stories und mehr Bilder über die Orbe vermittelt der Link www.fluss-frau.ch/orbe.html
Bis dato stehen noch die finalen Etappen zu den Flussquellen des Inns sowie des Hinterrheines aus. Beide Etappen stellen besondere Herausforderungen für mich dar und ich trainiere darauf hin. Weil ich den Inn als Winterprojekt begonnen habe, ist es nicht möglich gewesen, nach meiner Ankunft in Maloja während des Winters zum Lunghinsee als Innquelle aufzusteigen. Das Inn-Logbuch ist bereits aufgeschaltet. Siehe: www.fluss-frau.ch/inn.html
Willkommen auf dem Flüsse News Blog. Hier erfährst Du das Neueste in Kürze. Du darfst es kommentieren und mit eigenen Informationen ergänzen.