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Im Land der Rauriker

Bild des Tages 9. November 2018:

 

Nach meiner Rippenprellung sowie der kurzzeitigen Hebeschwäche des rechten Fusses fühle ich mich wieder so fit, um einen weiteren Fluss in Angriff zu nehmen, die Sorne. Die Tafel am Boden des Brunnens im Zentrum von Bassecourt macht auf den uralten Stamm der Rauriker aufmerksam, die zu den Kelten gehörten. Die Jurassier sind die Nachfahren der Rauriker. 

 

Mehr über die Sorne und die Rauriker auf:

http://www.fluss-frau.ch/sorne.html

 

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Räbloch

Bild des Tages 26. Oktober 2018:

 

Als ich im Sommer 2012 der Emme entlang lief, habe ich es auf der langen, heissen Tagesetappe unterlassen, das Räbloch genauer zu inspizieren. Dort zwängt und bohrt sich die Emme unterhalb von Schangnau tief unten durch eine schluchtartige Landschaft. Ich habe dies heute ein Stück weit nachgeholt. Dabei habe ich getestet, ob und wie weit ich mit der linken Hand wieder den Wanderstock führen kann. Das ist wegen der heftigen Rippenprellung vor über vier Wochen nicht möglich gewesen. Es geht, aber es reicht noch nicht, die linke Seite für den steilen Abstieg auf schmalem Pfad bis zur Naturbrücke tief unten im Räbloch zu belasten.

 

Mehr über die Emme:

http://www.fluss-frau.ch/emme.html

 

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Historische Hügel im Seeztal

Bild des Tages 19. Oktober 2018:

 

Der Felsenhügel mit der Kirche St. Georgen oben erregt auf den Eisenbahnfahrten nach Chur immer meine Aufmerksamkeit. So bin ich zur Ertüchtigung von Flums via Berschis auf der Hinterseite zum Hügel gestiegen, aber nicht weiter als zur Lourdes Grotte gekommen. Für den steilen, schmalen Bergpfad hinauf hätte ich zwei Stöcke bedienen müssen, aber wegen der Prellung kann ich links keinen Stock führen. So bin ich unterhalb der Kirche auf schmalem Pfad bis zum Ungeheuer Brunnen gelaufen, der vermutlich von den Römern erstellt wurde. Danach folgte ich dem Pfad noch weiter, musste aber bei Felstritten umkehren. Danach bin ich abgestiegen und von Berschis zur Ruine Gräpplang auf der anderen Talseite gelaufen. Immerhin habe ich einen der Hügel, den leichteren, kleineren geschafft, an dem ein kleiner Rebberg liegt. Das Hotel und Restaurant darunter sind zu gewesen.

 

Warum die Seez nicht in den Rhein fliesst!

Bild des Tages 12. Oktober 2018:

 

Die Frage, warum die Seez nicht wie die Tamina direkt in den Rhein fliesst, sondern in Mels Richtung Walensee abgebogen wird, treibt mich immer noch um. Von Auge ist die kleine Wasserscheide bei Mels nicht sichtbar. Sie ist auch nicht spürbar, als ich von der Biegung der Seez in Mels nach Sargans laufe. Die Karte zeigt nicht genügend Höhenmeter-Punkte im Gelände an. Vermutlich liegen Kirche und das Klostergelände in Mels leicht erhöht und versperren der aus dem Weisstannental kommenden Seez den direkten Weg in den Rhein.

 

Ich laufe an diesem sommerlichen Herbsttag vom Seez-Ufer in Mels via Sargans, die Rheinau an das Rheinufer und von dort den Fluss hinauf bis zur Mündung der Tamina in Bad Ragaz. So gibt es seit heute von mir aus zu Hause eine direkte Fussweg-Verbindung via Zürichsee, Linthkanal, Walensee, das Seeztal bis zum Rhein bei Sargans und das Bündnerland. Sie ist kürzer als die bestehende entlang der Limmat, der Aare und den Rhein hinauf ab Koblenz. Unterwegs habe ich noch das Bild oben geschossen.

 

Wandern im Flüelatal

Bild des Tages 26. September 2018:

 

Weil ich aus terminlichen Gründen die Hotels für eine Mehrtagestour am Doubs nicht reservieren konnte, habe ich einen langen gehegten Wunsch umgesetzt, entlang des Flüelabaches Richtung Flüelapass zu wandern, wenigstens in einer ersten Etappe ein Stück weit. Der Flüelabach ist der Quellbach der Landwasser. Das Bild zeigt, wie reizvoll ihr Herkunftsgebiet ist.

 

Mehr über die Landwasser auf:

http://www.fluss-frau.ch/landwasser.html

 

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Verzasca Ursprungsgebiet

Bild des Tages 20. September 2018:

 

Das Verzasca-Projekt war unterbrochen, weil ich im Oktober 2017 die Zeh verstaucht habe. Es ist nicht sinnvoll, allein auf dem ohnehin einsamen, weiten Bergweg ins unbewirtete Rifugio Barone aufzusteigen, das in der Nähe der Quelle liegt. Ich habe mich so weit wie möglich, dem Quellgebiet angenähert, um danach wieder nach Sonogno abzusteigen.

 

Mehr über die Verzasca auf:

http://www.fluss-frau.ch/verzasca.html

 

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Von der Bedeutung des Gletscherwassers

Bild des Tages 15. September 2018:

 

Bei kaum einem Alpenfluss kann so leicht zugänglich beobachtet werden, wie er durch mehrere Gletscher und schäumende Gletscherbäche beliefert wird. Die Dranse selber hat ihre Haupt-Quelle im Otemmagletscher. Deshalb bin ich bis zur nahen Cabane de Chanrion aufgestiegen, um dieser faszinierenden Gletscherwelt näher zu kommen. Weil ich beim Eindunkeln den Weg zur Hütte verpasst habe, musste ich die Nacht auf fast 2’500 m.ü.M. draussen verbringen. Das kann im Logbuch nachgelesen werden.

 

Mehr über die Dranse auf:

http://www.fluss-frau.ch/dranse.html

 

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Tagesziel Rigi Kulm

Bild des Tages 12. September 2018:

 

Von der Wiese oberhalb des Dorfes Arth-Goldau sieht der Gipfel der Rigi zum Greifen nahe. Das täuscht. Es liegen noch etwa 1’200 Höhenmeter vor mir. Meine Route ist als T2 Wanderweg klassiert.  Offizielle Wegzeit ab Bahnhof vier Stunden 10 Minuten, für mich natürlich wesentlich länger. Es ist das richtige, um meine Motorik zu fordern und meinen Körper zu ertüchtigen. Unterhalb des Gipfels besuche ich den Senn Franz-Tony Kennel und seine Alpwirtschaft. Er freut sich, dass ich immer noch hochsteigen kann. Am besten munden die mit seinem Alpkäse gemachten Käseschnitten bei ihm.

 

Urweltliche Felsköpfe am Kunkelspass

Bild des Tages 8. September 2018:

 

Zur Ertüchtigung habe ich die einfache Wanderung über den Kunkelspass von Tamins nach Vättis unternommen. Ich bin alles dem verkehrsarmen Strässchen entlang gelaufen, das nur im Bereich des Passes gekiest ist. Die Galerien des Tunnels vor dem Pass bieten einen atemberaubenden Blick auf urweltlich wirkende Felsköpfe.

Wer das selber unternehmen will: Tamins bis Vättis etwa viereinhalb Stunden Gehzeit. Wirtschaft auf der Passhöhe, aber auch in Oberkunkels. Die überwiegende Mehrheit fährt Rad. 

Eine Episode: Beim Abstieg nach Vättis kreuze ich einen Mann, der mich spontan erkannt hat. Wir haben uns im Jahr zuvor auf der Alp Sardona unterhalten. Er sagt spontan: Ich bin der Sepp und wir grüssen uns. Er wird heute von seiner jungen Frau samt Baby im Kinderwagen begleitet. Er wohnt in Vättis. Er hat riesige Freude, dass ich noch zu Fuss unterwegs bin.

Nochmals Rabiusa-Quellgebiet

Bild des Tages 4. September 2018:

 

Um ein besseres Bild der nicht von einem Wanderweg erschlossenen Rabiusa-Quelle zu erhalten, bin ich nochmals zum Turrahus hochgefahren, dieses Mal aber auf dem Weg Richtung Safierberg entlang gegangen. Weiter als über die Brücke des Gletscherbaches bin ich nicht gekommen. Es hat gereicht, ein akzeptables Bild über das Quellgebiet zu erhalten. Dann hat sich das Wetter eingetrübt.

 

Mehr über die Rabiusa auf:

http://www.fluss-frau.ch/rabiusa.html

 

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