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Kilometerweit auf Wiesen der Quelle entgegen

Bild des Tages 20. März 2017:

 

Ich mag mich nicht erinnern, so viele Kilometer aufs Mal auf Wiesen gelaufen zu sein, wie auf dem Weg zur Quelle der Dünnern. Ab Welschenrohr gibt es keinen Wanderweg oder Radweg bis zur Dünnern und auf der schmalen Strasse fliesst zeitweise Schwerverkehr. Der sicherste Weg sind die Wiesenborde entlang des Flusses oder der Strasse. Da zahlt es sich aus, dass ich mir mit dem Schneeschuhlaufen kräftige Muskeln antrainiert habe. 

 

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Edel-Shopping unterhalb mittelalterlicher Burg

Bild des Tages 17. März 2017:

 

Wer zu Fuss geht, findet die guten Sachen. In der Klus von Balsthal bin ich unterhalb der Burg Alt Falkenstein im Fabrikladen der bekannten Lachsräucherei Dyhrberg gelandet. Danach hat sich mein Magen bereits auf den Z’nacht mit einem edlen Stück Lachs gefreut. Natürlich ist es noch etwas weiter gegangen bis zum Ziel der Freitagnachmittagsetappe bei der Mühle Matzendorf.

 

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Mit Jura geht’s besser

Bild des Tages 12. März 2017:

 

 

Der obige Slogan, mit dem vor vielen Jahren im Fernsehen geworben worden ist, kommt mir in den Sinn, als ich auf meiner Dünnern-Etappe nach Oensingen bei der Haushaltgerätefabrik Jura in Niederbuchsiten vorbeikomme. Die Etappe ist von Industriebauten, Lagerhallen und natürlich dem nahen Härkinger Kreuz geprägt. 

 

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Frühlingsruf der Dünnern

Bild des Tages 11. März 2017:

 

 

Winterwandern und besonders das Schneeschuh-Wandern sind eine wunderbare Sache. Regen und Föhn haben viel Schnee weggeschmolzen. Da hat der Fluss gerufen. So bin ich am Samstagnachmittag spontan nach Olten gefahren und habe mit dem Solothurner Fluss Dünnern begonnen und eine kleine Etappe bis Hägendorf absolviert.

 

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Katze mustert Schneeschuhe

Bild des Tages 18. Februar 2017:

 

Gehen jetzt auch die Katzen auf Schneeschuhen? Sie benötigen dies nicht. Diese Katze empfängt mich, wenn ich nach Rothenthurm gehe, um das Gehen auf Schneeschuhen zu üben und zu verbessern. Wenige Schritte vom Bahnhof finde ich beim Langlaufzentrum diese einladende Sitzbank, auf der ich meine Schneeschuhe an- und abziehen kann. Mit den Schneeschuhen darf ich am Rand der Skatingspur der Loipen gehen. Immer häufiger gehe ich durch den Tiefschnee auf dem Hochmoor, steige die kleinen Hügel auf und ab und komme so allmählich in die Geh-Technik hinein. Allerdings muss ich auf die kleinen Wasserrinnen und Bäche, die das Moor durchqueren achten. Stege oder Brücken finde ich entlang der Loipen oder des Winterwanderweges, um die kleinen Bäche zu queren.  Letzthin bin ich bis zur Bahnstation Altmatt gelaufen und habe dort die Bahn genommen. Rothenthurm ist ein ideales Uebungsgelände und ich empfehle es allen noch wagemutigen MS-Betroffenen es dort einmal zu wagen. Ich spüre, wie meine Muskeln wachsen.

 

 

Schneeschuhwandern als Spezialtherapie

Bild des Tages 28. Januar 2017:

 

 

Eliza in Einsiedeln hat im Tages Anzeiger von meinem Wunsch gelesen, mit Schneeschuhen zu wandern. Sie hat mich zum Probieren nach Einsiedeln eingeladen. Am 28. Januar 2017 ist es endlich zustande gekommen und sie hat mich sogar auf den zugefrorenen Sihlsee geführt.  Das Wochenende darauf hat sie mir ihre Schneeschuhe zum Weiterprobieren ausgeliehen. Danach habe ich mir eigene Schneeschuhe gekauft. 

 

Das Schneeschuh-Laufen ist anstrengend und es zwingt mich, an meinen Schwachstellen zu arbeiten. Ich muss breit laufen, um nicht auf die eigenen Schneeschuhe zu stehen. Zusätzlich muss ich die Beine gut anheben, sonst stoppen mich die scharfen Zacken unsanft. Ich habe rasch gemerkt: Wenn ich mich in diese besondere Therapie hineinknien kann, profitiere ich im Alltag. Rumpf, Becken sowie die Beine werden stärker sowie geschmeidiger und damit meine Schritte kräftiger und rascher. Ich hoffe noch auf einigen Schnee, um dieses therapeutische Gehen auf Schneeschuhen weiter zu führen.

 

Ich danke Eliza herzlich, dass sie mich zu diesen neuen Möglichkeiten geführt hat.

 

 

Knirsch, Knirsch bis auf den Fisetenpass

Bild des Tages 23. Januar 2017:

 

Wer die Stille in der Bergwelt geniessen will, fährt im Winter am frühen Montagmorgen mit dem Urnerboden-Sprinter ab Linthal in den Urnerboden. Von dort führt ein gut angelegter Winterwanderweg auf acht Kilometern und gegen 700 Höhenmetern auf den Fisetenpass. Am Wochenende ist dieser Weg eine belebte Schlittelpiste. Montags knirscht der Schnee unter den Wanderschuhen, pfeifen die Vögel bis zur Waldgrenze, rumpeln Felsbrocken und Schneerutsche an den gegenüberliegenden Jegerstöcken – und sonst herrscht Ruhe. Unter dem Kreuz, das den Fisetenpass markiert, lädt eine besonnte Sitzbank zur Rast. Etwa zehn Gehminuten tiefer steht die Luftseilbahn für den Transport auf den Urnerboden bereit. Per Telefon in die Talstation muss die Fahrt ausgelöst werden, denn auch die Talfahrt ist eine einsame Sache.

 

Treppenstufen im 1000er Pack

Bild des Dreikönigstags 2017:

 

 

Auch wenn die Wege entlang der Flüsse verschneit und gefroren sind, bleibe ich in Bewegung. Am Dreikönigstag bin ich auf den Monte Brè gestiegen. Rechts neben der Station der Monte-Brè-Bahn in Cassarate führt ein steiler Treppenweg hinauf, dem bis zur letzten Kurve des Strässchen zum Dorf Brè gefolgt werden kann. Ab dem Dorf Brè führt ein angenehmer Treppenweg zum Gipfel. So können Treppenstufen im Tausender-Pack absolviert und eine atemberaubende Sicht auf den Monte Rosa und die verschiedenen Arme des Luganersees genossen werden. Hinunter habe ich die Bahn genommen.

 

 

Am Mittelpunkt der Welt

Bild des Tages 30. Dezember 2016:

Nach Vollendung des Venoge-Projektes habe ich die Gelegenheit genutzt, die europäische Wasserscheide zwischen Rhone und Rhein ab La Sarraz zu überschreiten. Meine Route führt so am Weiher der Mühle von Bornu vorbei, von dem Wasser sowohl in die Nordsee wie auch in das Mittelmeer fliesst. Deshalb wird der Ort als Mittelpunkt der Welt bezeichnet. 

 

Auf meinem Fussweg komme ich an den Resten eines historischen Bauprojekts vorbei und mit dem Erreichen der Mündung des Le Talent in der Orbe ist das Rhone-System an mein Fluss-Weg-System angeknüpft. Von mir zu Hause aus verläuft mein begangenes Wegnetz entlang der Gewässer bis nach Genf sowie auf den Furkapass.

 

Die Wasserscheide-Ueberschreitung ist im Venoge-Logbuch hinterlegt und bebildert:

http://www.fluss-frau.ch/venoge.html

 

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Winterwandern in der Ruinaulta

Bild des Tages 24. Dezember 2016:

 

 

Trockenes Hochdruckwetter hat zusammen mit dem Raureif in der Vorderrhein-Schlucht eine reizvolle Winterlandschaft geschaffen.  So bin ich ohne Schneefall zu einer exklusiven Winterwanderung in meinem zweiten Abschnitt der Ruinaulta-Querung gekommen.  Die Ruinaulta ist im Winter für eine genussvolle, stille Wanderung gut. 

 

Insgeheim habe ich gehofft, einer der populären Calanda-Wölfe hätte die Schlucht ebenfalls erkundigt, so dass es zu einem zufälligen Treffen gekommen wäre.  Realistischerweise wird sich ein Wolf diskret zurückziehen, sobald er das Klacken meiner Wanderstöcke hört.

 

Mehr über den Vorderrhein auf:

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